Es gibt die indischen Hauptgötter und Göttinnen
Laut hinduistischen Schriften entstand die Religion vor Tausenden von Jahren durch die Rishis, die Wissenschaftler jener Zeit.
Durch Meditation perfektionierten sie sich selbst und erkannten durch telepathischer Schwingungen der Götter die absolute Wahrheit.
Dieser Ursprung wird in Sanskrit "Sruti" genannt ("das, was gehört wurde").
Später wurden diese Wahrheiten in den Vedas und Upanishaden vertextet.
Die Religion gründet sich weder auf einen einzelnen Religionsstifter, noch gibt es ein allgemein verbindliches heiliges Buch. Es gibt auch kein zentrales Autoritätssystem oder eine Instanz wie die Kirche und keine gemeinschaftlichen Symbole wie Kreuz oder Halbmond.
Die Grundlage der hinduistischen Weltanschauung wird von den Vorstellungen von »Moksha«, »Dharma« und »Karma« gebildet. Moksha (übersetzt als »Transzendenz«, »Erlösung«, »Befreiung aus dem leidvollen Kreislauf der Wiedergeburten«) ist das höchste Ziel menschlicher Existenz. Wer Moksha erreicht, verschmilzt seine individuelle Einzelseele (»Atman«) mit der eigenschaftslosen Weltenseele (»Brahman«). Das Ideal eines Erlebnisses der Einheit von Mensch und Ewigkeit vermittelt jedem Hindu die Möglichkeit einer »mystischen« Erfahrung, nicht nur einer Elite von Künstlern, Dichtern und Heiligen.
Für die meisten Hindus heißt das Erreichen von Moksha allerdings, in einer Reihe vieler Wiedergeburten auf der Straße des Dharma zu reisen.
Wenn Moksha das Lebensziel ist, dann ist Dharma (Gesetz, Moral, Pflicht, rechtes Handeln) das Mittel, um sich diesem Ziel zu nähern.
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